Sonntag, 7. Oktober 2012

7. Hintern in der frühen Kunstgeschichte

Die  frühen  Hochkulturen


   Über die Abbildungen des Hinterns in der Kunst habe ich schon begonnen zu schreiben, das möchte ich nun fortsetzen. Suche ich in den Werken der frühgeschichtlichen Kunst, so finde ich schon hier schöne Beispiele für Werke mit der Abbildung des Hinterns.

   Auf Gefäßen aus der ägyptischen Epoche sind die Abbildungen der Menschen für meine Vorstellung stark idealisiert. Betrachte ich die Fresken ägytischer Maler, so empfinde ich die Beine oft als überdurchschnittlich schlank, lang (z.B. Gruppenstatue des Iai-ib und seiner Gemahlin Chuaut) und wohlproportioniert.

   Im weiteren Verlauf von Popo über die Hüfte sind die Proportionen schon fast ideal, wenn man einen idealen Verlauf als möglich voraussetzen mag (Wandmalereien in Theben). Es wurde eine sehr schlanke Hüfte gezeichnet. Auch die Taille wurde sehr schlank gezeichnet. Daraus ergibt sich ein für meine Augen wohlgeformter Hintern, der, blicke ich nur auf den Bereich des Hinterns und der Hüfte, sowie den Oberschenkelansatz, eher dem eines jüngeren Menschen entspricht. (An den Ufern des Nils von Edda Bresciani

   Die Breite des Beckens hat einen wesentlichen Einfluss auf die Form des Hinterns. Durch die jungenhafte Darstellung von Körpern, und gleich dabei, ob es sich um weibliche oder männliche Bildnisse handelt, weist auf die wesentlich Bedeutung der Proportionen in der ägyptischen Kunst hin. Mit jungenhafter Darstellung meine ich hier im Speziellen die Breite des Beckens. Idealisiert ist in der Abbildung ein verhältnismäßig schmales Becken. Dadurch werden auch die Oberschenkel schlank dargestellt.(Die Göttin Iris)











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