Mittwoch, 26. September 2012

6. Weiteres zu Formen:





   Bei der Betrachtung des Hinterns fallen einem neben der Breite und Tiefe, der Größe und Form auch die Proportionen auf. Wenn man von den Proportionen im Gesicht mal ausgeht, so kann man - durch verschiedene Studien betätigt - durchaus sagen, dass die Proportionen eine wesentliche Rolle spielen. Beim Gesicht können es der Augenabstand und die Augengröße und -form, die Form der Wangenknochen, die Form des Kinns, oder die Form des Mundes sein. Auf Anhieb kann man sagen, welches Gesicht einem sympathisch ist und welches Gesicht nicht. Britische Forscher erstellten aus vielen Fotos Durchschnittsgesichter, bei denen sie die Symmetrie veränderten. Als Ergebnis stellte sich heraus, dass symmetrische Gesichter als besser eingeordnet wurden.

   Bei der Betrachtung des Körpers ist es ebenso nachzuweisen. Das hat William Brown mit seinen Kollegen von der Brunel University in Uxbridge, Großbritannien herausgefunden.
Sie haben menschliche Körpermodelle eingescannt, die dann Versuchspersonen vorgestellt wurden. Diese sollten die Attraktivität der Körper bewerten. Als Ergebnis hielten die Versuchspersonen die symmetrischeren Körper für attraktiver.
   
   In einer anderen Studie berichtet Cinzia Di Dio von der Universität in Parma über eine Bewertung von Bildern von Skulpturen menschlicher Körper. Die Forscher zeigten Probanden Bilder von diesen Skulpturen, die im original abgebildet waren und auch Bilder von Skulpturen, die mit einem Computerprogramm verfremdet worden waren. (z.B. kürzere Beine,...) Gemessen wurde eine Gehirnaktivität bei den Probanden. Es zeigte sich dabei, dass bei der Betrachtung der originalen Bilder die Gehirnaktivität höher war, als bei den verfremdeten Bildern der Skulpturen. 

Bis bald...


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Wie im richtigen Leben - immer höflich und freundlich bleiben