Über die Frage DICK oder DÜNN
Ich möchte
zu Beginn dieser Seite einen sehr plakativen Spruch eines Freundes zitieren:
"Lieber auf Knochen rappeln, als auf Fett
schwabbeln!"
Das stellt seine Ansicht über die Figur der Frau dar.
Ein anderer Freund sagte mir, er möchte lieber richtig was in den Händen haben.
Als ich ihn zu dem oben erwähnten Spruch einmal befragte, schüttelte er nur den
Kopf: :"Da hätte ich ja Angst, dass etwas zerbricht, wenn ich mich mal
drauf lege."
Damit habe
ich zwei anschauliche Beispiele für die Vorlieben der Menschen gefunden, und
das in meinem allerengsten Freundeskreis. Nebenbei bemerkt sind beide auch mit
entsprechenden Partnern verheiratet.
An früherer
Stelle habe ich schon über die Tatsache geschrieben, dass es im Internet mehr Suchanfragen nach "dick" als
nach "schlank" gibt. Und auch die Tendenz zum Mittelmaß bei den
Menschen erwähnte ich schon. Wie ist es aber mit der Vorliebe bei den Hintern?
Sehe ich
mich um, so finde ich Hinweise über Hinweise. Angefangen vom sehr schlanken
Hintern vieler Topmodelle bis hin zum Kult der drallen Popos der
brasilianischen Sambatänzerinnen des Karnevals in Rio de Janeiro. Viele
Schriften beschäftigten sich mit dieser Frage. Ebenso viele Antworten gibt es
dazu. Da sind z.B. die Mediziner, die den Hinweis geben, dass zum Einen das
körperliche Übergewicht gesundheitlich bedenklich ist. Es hat mit unseren
Organen zu tun, mit dem Herzen, usf. Zum Anderen ist auch die Unterernährung
der zu dünnen Menschen problematisch. Auch dabei können Organe, so einige
Mediziner, durch gewisse Mangelerscheinungen in Mitleidenschaft gezogen werden.
Neben den
Medizinern wie anderen Gruppen existiert eine gesamtgesellschaftliche
Betrachtungsweise. Differenzierungen finde ich unter anderem durch Herkunft oder
Status. In einigen Gesellschaften gilt die Körperfülle als hoch angesehenes
Attribut, in anderen wird der wohlgeformte Schlanke idealisiert.
Ich lebe
nun in der westlichen Welt, in der ich feststelle, dass ein Mittelmaß mit
deutlicher Tendenz zum Schlanken zur größten Attraktivität zählt. In der
Öffentlichkeit, die wesentlich durch die Fernsehbilder beeinflusst wird, sehe
ich größtenteils schlanke Menschen. Verfolge ich die Nachrichten in den Medien,
so erfahre ich allerdings von zunehmender Dickleibigkeit der Menschen,
besonders aber der Menschenkinder. Im urbanen Leben zeigen sich dickere
Menschen weniger, so meine ich es zu beobachten, aus welchen Gründen auch
immer. Die Akzeptanz von adipösen Personen ist in unserer Gesellschaft nicht
sehr hoch, das könnte ein Grund für die Vermeidung von Öffentlichkeit bei
dieser Personengruppe sein.

Wenn ich
nochmal auf den Bericht über die Suchanfragen zurückkomme, und wenn ich davon
ausgehe, dass die Menschen aus eigenem Antrieb nach "dick" oder
"dünn" suchen, so kann ich daraus herleiten, dass der dickere Hintern
weiter oben auf der Beliebtheitskala steht, als der dünne Popo. Frage ich
danach in meinem Freundeskreis, wobei ich schon bei der Frage etwas seltsam und
argwöhnig beäugt werde, so fehlen mir zur Repräsentanz noch etwas unter 1000
Stimmen.
So werde
ich mich weiterhin mit der Literatur beschäftigen, um Ergebnisse zu sondieren.
Die Bilder in meinem Blog oder auf meiner Flickr - Seite zeigen meist Hintern
mittlerer Größe, denn mir sagt ein Popo zu, der symmetrisch geformte Backen
hat, die fest und nicht zu groß, ein wenig voller und nicht hängend sind. Siehe
meine Bilder. Ich werde im weiteren Verlauf des Blogs auch noch Zeichnungen von
nackten Hintern zeigen, wenn ich mich näher mit der Form des Hinterns
auseinander setze. Auch soll noch eine Betrachtung von Fotos von Hintern
entstehen, in der ich mich mit - für nur meinen Geschmack - nicht so schön
geformten Popos auseinander setze.
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