Linien,
nichts als Linien und dennoch erregen diese Linien unsere
Aufmerksamkeit. In diesem Beitrag stelle ich Bilder von Körperformen
dar, die ausschließlich durch ihre Kontur auf uns wirken. Jemand könnte
sagen, es wäre kein Inhalt in den Bildern zu finden und ich würde ihm
Recht geben, jedoch nur auf den ersten Blick. Diese Linien stellen
Bleistiftzeichnungen dar, und zwar nur die äußeren Konturen menschlicher
Körper. Mit Inhalt füllen wir selbst - ich meine damit unsere
interprätative Vorstellungskraft. Nicht zuletzt gibt natürlich der
Titels dieses Blogs den entscheidenden Hinweis. Aber ich denke, jeder
wird sofort diese Konturen erkennen. Warum aber ist es so? Warum
erkennen wir sofort, was es A: IST, und B: VON WELCHER GÜTE ES UNS ZU
SEIN SCHEINT.
So
wie bei den Scherenschnitten, die uns eine Geschichte vermitteln, von
der wir den Inhalt bestens auffassen, so, wie die gelungene
Gegenlichtaufnahme eines menschlichen Körpers uns meist auch etwas über
die Körperform verrät, so ist es auch bei diesen unscheinbaren
Bleistiftzeichnungen. Wir erkennen sehr gut die Proportionen des
Menschen. Wir sehen sehr gut, ob der Körper - nach unserer Vorstellung -
ebenmäßig gewachsen ist, ob er klein oder groß dimensioniert ist, ob er
schlank oder dick ist, ob er gerade dasteht oder verdreht und vor
allem, ob er uns anspricht oder nicht!
Wenn
ich in einem meiner vorherigen (Link) Artikel schon über die Bedeutung
der unteren Rückenpartie geschrieben habe, so möchte ich hier daran
anknüpfen und die weiteren Linien des Körpers anhand von vor allem
Bildern aber auch Worten beschreiben. Ich fand es sehr spannend im
Verlauf dieses Artikels zu erkennen, wie sich die nur kleinste
Veränderung der Linienführung auf unsere Attraktivitätsbeurteilung
auswirkt. Ich konnte meinen Freundinnen und Freunden diese Fragen in
Form von Bildern stellen und die Antworten waren insofern interessant,
als dass die Ergebnisse und Schlüsse daraus allesamt sehr ähnlich waren.
Das
kann der Leser gerne mal für sich selbst überprüfen. Vergleiche für
Dich die unterschiedlich bearbeiteten Körpersilhouetten und lese weiter
unten im Fazit nach, welche Formen des Körpers wie von meinen
ausgesuchten Probanden bevorzugt wurden und wo Zweifel bestanden,
natürlich unrepräsentativ.
Nun
ist es wiederum sehr spannend auf die Attraktivitätsforschung zurück zu
greifen, und daraus wiederum die Erkenntnisse von der Bedeutung der
Symmetrie zu Rate zu ziehen und das - in etwa - auf die
Liniendarstellungen zu übertragen. Damit ergibt sich folgendes Bild: Je
gleichmäßiger die Proportionen des menschlichen Körpers sind, desto
attraktiver mutete er den Befragten an. Und je symmetrischer die Linien
in Beziehung zu einander stehen, desto größer war die positive
Zustimmung zum Aussehen der Körperlinien.
Als Begründung dafür läßt sich auch hier wieder der archaische Grundsatz der Arterhaltung anwenden. Menschen mit einer "gesunden" Proportion haben vermeintlich gute Gene in sich, die vermutlich zu einen gesunden Nachwuchs führen werden. Von dieser einfachen Denkart, welche den deutlichen Ergebnissen der Attraktivitätsforschung entliehen sind, kann ich sehr einfach Rückschlüsse auf die Gefühle und Gedanken, die Reaktionen und Reflexe der Menschen wagen, die nachvollziehbar und erklärlich sind.
Als Begründung dafür läßt sich auch hier wieder der archaische Grundsatz der Arterhaltung anwenden. Menschen mit einer "gesunden" Proportion haben vermeintlich gute Gene in sich, die vermutlich zu einen gesunden Nachwuchs führen werden. Von dieser einfachen Denkart, welche den deutlichen Ergebnissen der Attraktivitätsforschung entliehen sind, kann ich sehr einfach Rückschlüsse auf die Gefühle und Gedanken, die Reaktionen und Reflexe der Menschen wagen, die nachvollziehbar und erklärlich sind.
Nun sind die Bleistiftskizzen keine realen Personen, deren Besonderheiten fast immer viel mehr aus machen, als das vergängliche Aussehen. Ich werde mit dem Menschen, den ich einst ansprach, weil er oder sie attraktiv für mich war/ist, auch dann noch zusammen leben wollen, wenn wir alt und grau sind, um auf einer Bank im botanischen Garten sitzend über die Schönheit einer zart in Blüte stehenden Stewartia pseudocamelia sprechen und uns liebevoll zulächeln und an der Hand halten.
Was
also bewegt uns, wenn wir, als Single versteht sich selbstredend, an
einem verregnetem Novembertag in einem Cafe sitzend, einer Zeitung
unsere Aufmerksamkeit schenkend aufblicken, einen Menschen anblicken,
der uns berührt, den wir als attraktiv empfinden und deshalb anlächeln.
Der Mensch lächelt vielleicht zurück und es ergibt sich weiteres.
"Sind es die Augen, die Haare, die Figur oder etwas anderes, was in mir dieses Interesse an dir erweckte?" Es muss natürlich nicht die Figur sein, die mir als erstes auffällt, doch ich denke, früher oder später wird jeder Mensch einen Blick "riskieren" auf die Schultern, die Beine, den Busen, den HINTERN! Ob es wichtig ist oder bleibt, oder nicht so wichtig ist wird sich ergeben. Da die meisten Menschen nicht den vollkommenen Körper vorweisen können oder wenn doch, dann mit tödlicher Sicherheit nicht ewig behalten werden, wachen wir auf Dauer mit dem ein oder anderen Makel seines Partners auf. Und er mit uns! Im Moment des Kennenlernens spielt die Optik dennoch eine entscheidende Rolle. Vielleicht ist die Frau oder der Mann nicht das Modell aus der Werbung, doch Etwas oder Mehreres hat uns bekannt gemacht. Und gefällt uns, rein optisch. Hier behaupte ich einfach mal, dass das auf uns fast alle zutrifft. Die Forschungsergebnisse sagen aus, dass zunehmend symmetrische Formen die Attraktivität steigern. Dass attraktivere Menschen leichter Kontakt knüpfen sei dahingestellt, die Forschung besagt, dass es so ist. Dass sie einfacher einen Partner finden mitnichten.
"Sind es die Augen, die Haare, die Figur oder etwas anderes, was in mir dieses Interesse an dir erweckte?" Es muss natürlich nicht die Figur sein, die mir als erstes auffällt, doch ich denke, früher oder später wird jeder Mensch einen Blick "riskieren" auf die Schultern, die Beine, den Busen, den HINTERN! Ob es wichtig ist oder bleibt, oder nicht so wichtig ist wird sich ergeben. Da die meisten Menschen nicht den vollkommenen Körper vorweisen können oder wenn doch, dann mit tödlicher Sicherheit nicht ewig behalten werden, wachen wir auf Dauer mit dem ein oder anderen Makel seines Partners auf. Und er mit uns! Im Moment des Kennenlernens spielt die Optik dennoch eine entscheidende Rolle. Vielleicht ist die Frau oder der Mann nicht das Modell aus der Werbung, doch Etwas oder Mehreres hat uns bekannt gemacht. Und gefällt uns, rein optisch. Hier behaupte ich einfach mal, dass das auf uns fast alle zutrifft. Die Forschungsergebnisse sagen aus, dass zunehmend symmetrische Formen die Attraktivität steigern. Dass attraktivere Menschen leichter Kontakt knüpfen sei dahingestellt, die Forschung besagt, dass es so ist. Dass sie einfacher einen Partner finden mitnichten.
Der
entscheidende Punkt dabei ist jedoch der, dass der attraktive Mensch
durch die gesteigerten optischen Reize eine höhere Aufmerksamkeit
erhält, als der weniger attraktive Mensch. Bei einem Menschen mit
symmetrischeren Proportionen steigt die Auffälligkeit entsprechend an.
Das sagt natürlich nichts über die daraus resultierende Qualität der
zwischenmenschlichen Begegnungen aus, aber das soll schließlich nicht
Thema dieser Einzelbetrachtung sein. Ich möchte hier darstellen, dass
die besonders symmetrische Linie des Menschen eine überdurchschnittliche
Attraktivität ergibt. Das hat in unserer Gesellschaft eine höhere Rate
der Begegnungen zur Folge, mit der leicht erhöhten Chance, vielleicht
dem richtigen Liebsten zu begegnen, ihn zu sehen, auch gefunden zu
werden und zusammen den Weg zu gehen.
Wie war es früher: :-)
"Willst Du mit mir gehen?"
Ja ........................ ◊
Nein .................... ◊
Vielleicht ............ ◊
Ja ........................ ◊
Nein .................... ◊
Vielleicht ............ ◊
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Wie im richtigen Leben - immer höflich und freundlich bleiben