Sonntag, 11. November 2012

20. Die Entstehung meiner Bilder

   Hier möchte ich etwas über die Entstehung meiner Bilder schreiben. Ich fotografiere seit dem 14. Lebensjahr. Damals fing noch alles sehr einfach an, denn ich bekam von meinen Eltern als erste Kamera eine sog. " Ritsch-Ratsch-Klick" Kamera von Kodak für meine Fahrt mit dem Schwimmverein nach Husum. Dort konnte ich einige Filme verknipsen, wobei einige der Aufnahmen meine Freundin abbildeten. Lernen konnte ich vorher schon etwas über die Fotografie und die Bildgestaltung bei meinem Vater. Der hatte zum damaligen Zeitpunkt eine Leica M6. Ich musste zwar immer wieder nachfragen, wie das mit dem Belichtungsmesser funktioniert, aber mit der Zeit zeigte der Einsatz die erste Erfolge. Nach einem Jahr und dem nächsten Ausflug des Schwimmvereins nach Österreich war ich mit der Kodak nicht mehr glücklich. Mein Vater stellte mich vor die Wahl, entweder seine M6 mit Sucher zu nehmen oder eine Spiegelreflex- Einsteigerkamera zu kaufen. Ich entschied mich als Jugendlicher für die Spiegelreflex, eine Nikon EM mit 35er.

   Von da an konnte ich meine Erfahrungen ausweiten und fotografierte viel mit Freunden auf Städtetouren und langen Radtouren. Und schon damals war ich schon fasziniert am anderen Geschlecht. Ausdruck konnte ich dem geben, indem ich manches mal meine Kamera mit in die Schule nahm und dort habe ich gerne meine Klassenkameradinnen und Schulkameradinnen fotografiert. Unsere Schule war schon etwas größer mit ca. 2200 Schülern und ich hatte viele fragen können wegen eines Fotos. Die meisten stellten sich gerne in Pose und sie bekamen immer einen Abzug. Soweit ich das heute beurteilen kann, war ich der einzige, der solche Fotos in der Schule gemacht hat. Und es war Problemlos möglich, denn es waren keine Hintergedanken dabei, denn die Fotos sollten außer in der Schule nicht veröffentlicht werden. Und auch dort nur mit Zustimmung der Schüler.
   
   Auf den Städtetouren mit Freundinnen und Freunden habe ich auch neben den Städten selbst die Menschen fotografiert. Heute würde man dazu Streetfotografie sagen. Wenn ich das ein oder andere mal ein Mädchen eher ungezwungen fotografieren wollte, setzte sich dafür meine Kameradin Petra neben die Auserwählte und ich konnte ein ungestelltes Foto aufnehmen.

   Heute fotografiere ich auch auf Städtetouren. Ich nehme eine kleine G5 mit 20er Objektiv aber auch im alltäglichen Leben häufiger mit. Sehe ich hin und wieder ein schönes Motiv, so habe ich eine Kamera dabei. Für die Fotos von schönen Popos in Jeans fotografiere ich manches mal einfach so und auch frage ich die jenige, ob ich ihren Po fotografieren dürfe. Weiter oben habe ich ja schon darüber berichtet. Meine Fotos nehme ich im RAW - Format auf. Daher habe ich bei der Entwicklung noch einige Reserven mehr, als ich sie bei Aufnahmen im JPG-Format hätte. 

   Nach der Entwicklung mit dem RWA-Konverter Capture One Pro bearbeite ich die Fotos weiter mit Silver Efex, Gimp und Image Optimizer. Ich wandle sie in Schwarz-Weiß um und wende dann neben kleineren Korrekturen und Freistellungen den Filter "Differenzwolken" bei Gimp an. Dieser stellt für mich neben einer zwar leichten Verfremdung doch durch die Helligkeitsverteilung besonders gut die Form des Hinterns heraus. Für die Bearbeitung mit diesem Filter ist schon eine gewisse Größe der Fotos vonnöten, um ein einigermaßen akzeptables Bildnis zu erhalten. Notwendig sind immer einige Feinjustierungen in diesem Filter, bis ich die Helligkeitsverteilung so eingestellt habe, wie ich es für optimal halte. 

   Die Verkleinerung der Fotos mache ich mit dem Programm Image Optimizer. Dabei kann ich leicht die Größe und den Speicherplatz abstimmen, es ist für mich durch die sofortige Ansicht des Ergebnisses leicht und praktisch zu bedienen.
   Diese Bearbeitung nimmt schon einige Zeit in Anspruch, aber sie führt auch zu einem für mich guten Ergebnis. Der Sinn und Zweck der ganzen Sache wird an anderer Stelle fortgeführt, vielleicht nur so viel möchte ich voranstellen, als dass neben der Fotografie auch die gesellschaftlichen Umgangsformen der Menschen im Hinblick auf Geschlecht, Körper und auch Gedanken und Gefühlswelt im Bezug auf den Körper, insbesondre natürlich den Hintern für mich äußerst interessante Fragestellungen und Antworten aufwirft. 
   
   Über das Thema schöne Popos hinaus werden in die weitere Betrachtung auch noch Bereiche einfließen, die zwar nur indirekt mit dem Hintern zu verbinden sind, die aber bei näherer Betrachtung durchaus einen wesentlichen Beitrag zum Gesamtbild beitragen werden. Da ist z.B. die Schönheitsforschung, ein umfangreiches Teilgebiet, die manches Ergebnis hervorbringt, welches, wie wir sehen werden, unbedingt auf das eigentliche Thema Hintern übertragen werden kann. Auch Themen wie gesellschaftliche und individuelle Bildung sowie Entwicklung werden uns zahlreiche Erkenntnisse liefern. Aber dazu, wie gesagt, später mehr. Dazu habe ich noch einige Literatur zu sichten und zu Rate zu ziehen, die ich an entsprechender Stelle anführen werde.

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